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Alles,Nichts und ganz viel dazwischen

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            Alles.Nichts und ganz viel dazwischen

 

 

 

Autor: Ava Reed

Verlag: Ueberreuter

Seiten: 320

Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

Preis: Hardcover:16,95€ Kindle:14,99 €

Genere: Coming – of-Age, Depression

 

 

 

 

 

 

 

KLAPPENTEXT

 

 

 

In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!

 

 

 

Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.

 

Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?

 

Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...

 

 

 

Quelle:Amazon

 

 

 

 

Meine Meinung

 

 

 

Da ich viel Gutes über das Buch gehört habe und mir der Klappentext mir der gefallen hat ,wollte ich es auch lesen.

 

Das Cover ist wunderschön und es hätte nicht passender zum Inhalt sein können,genau wie der Titel. Der Schreibstil war flüssig und gut verständlich.

 

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt ,was es mir als Leser leicht gemacht hat die Geschichte zu verstehen. Im ersten Teil geht es darum, sie sich was Lenis Ängste auslöst und wie diese sich steigern.

 

Sie bemerkt erst selbst nicht so sehr, was mit ihr los ist ,bis sie in der Schule zusammenbricht und die Angst zu einem übermächtigen Gegner für sie wird.

Sie zieht sich zurück, nicht einmal ihre beste Freundin Emma dringt noch zu ihr durch, nur ihrem Tagebuch, dem sie den Namen Emma gegeben hat, vertraut sie sich an. Die Ärzte tappen lange Zeit im Dunklen, an was Leni leidet, da sie körperlich gesund ist. Nach einem langen Ärtztemarathon steht die Diagnose : Depression.

 

Für Leni bricht eine Welt zusammen. Im zweiten Teil beginnt Leni die Therapie in der Psychiatrischen Klinik.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren Lenis persönliche Tagebucheinträge. Leni war mir sehr sympathisch und da ich selbst bald eine Ausbildung anfange, waren für mich ihre Gedanken sehr gut nachvollziehbar.

 

Lenis Gefühle und Ängste wurden sehr gut beschrieben, auch in ihre Panikattacken konnte ich mich sehr gut hinein versetzen. Doch keine Therapie und kein Medikament scheint Leni zu helfen und sie verliert beinahe die Hoffnung auf Besserung, bis sie in der Klinik auf Matti trifft.

 

Matti, der eigentlich gar nicht in der Klinik sein möchte. Matti hat keine Psychische Krankheit, aber mehr möchte ich euch nicht verraten.

Lenis und Mattis erste Begegnung, ist sehr amüsant.

 

Aber Leni findet in der Klinik Freunde. Phillip und Anna. Beide waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Matti will nicht in der Klinik bleiben und schmiedet einem Plan um abzuhauen.

Leni entschließt sich ihn zu begleiten und zusammen erleben sie das Abenteuer ihres Lebens.

 

Die Reise der beiden gestaltet sich durch Lenis Ängste und Panikattacken etwas schwierig, trotzdem gibt Matti nicht, auf und ist immer für sie da.

 

Und auch Matti braucht Lenis Unterstützung. Die beiden reisen durch Deutschland und besichtigen viele Orte, auch wenn es für Leni teilweise sehr schwierig ist und sie an ihre persönlichen Grenzen kommt und darüber hinausgeht.

 

Die Bindung der beiden ist etwas Besonderes und als Leser spürt man, wie sehr sie sich brauchen und unterstützen.

 

 

 

 

 

 

 

Bewertung

 

 

 

Lenis und Mattis Geschichte ist besonders und vor allem besonders ehrlich.

Ich finde gerade solche Geschichten wichtig. Um die Gesellschaft auf Krankheiten aufmerksam zu machen die an nicht sofort erkennt oder sehen kann.

Denn es kann jeden treffen.

 

Ich habe mich komplett auf die Emotionen der Geschichte eingelassen und habe mit Leni mit gelitten und mit ihr gegen die Depression gekämpft.

 

„In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!“,dieses Zitat passt so gut zu Leni und Mattis Geschichte.

 

Die Geschichte der beiden hat eine eigene besondere Spannung, aber wer mit großer Spannung und unerwarteten Wendungen rechnet, ist hier falsch.

 

Denn wir sollten niemals sie Hoffnung und den Glauben an uns selbst aufgeben, auch wenn es noch so dunkel und hoffnungslos erscheint.

 

Die Geschichte ist vielleicht nicht für jeden geeignet, aber ich denke jeder der sich auf sie einlässt, wird ein Stücken davon im Herzen behalten.

 

5 Blumen für diese berührende Geschichte.

 

 

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