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Midnight Chronicles - Schattenblick

  

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                 Midnight Chronicles - Schattenblick 

 

                 ( Midnight Chronicles Reihe Band 1) 

 

 

Autor:  Bianca Iosivoni , Laura Kneidl

 Verlag: LYX

 Seiten: 400

 Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren

 Preis: Broschiert:12,90€ Ebook: 9,99 €

 Genere: Fantasy

 

 

 

 

 

KLAPPENTEXT

 

 

Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

 

Der Auftakt der Midnight Chronicles

 

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben ...

 

Quelle: Lyx

 

Meine Meinung

 

 

Bisher hatte ich von Laura Kneidl und Bianca losivoni "nur" new Adult Bücher gelesen, deswegen, war ich sehr gespannt auf Schattenblick, allerdings war ich unsicher, da ich auch negative Meinungen über den Auftakt zur Reihe gehört hatte. Aber ich wollte der Reihe trotzdem eine Chance geben, denn bisher hatte ich es häufiger, dass mir der erste Band nicht so gut gefallen hat, da alles neu und merkwürdig ist aber die Reihe sich dann toll entwickelt hat. 

 

Das Cover hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und es passt wirklich toll zur Geschichte. Der Untertitel "Schattenblick" hat mich zu Anfang ein bisschen irritiert, aber im Laufe der Geschichte, ist gerade dieser Hinweis sehr wichtig und meiner Meinung nach auch sehr gut umgesetzt.

 

 

Der Schreibstil, hat mir vom ersten Kapitel an sehr gut gefallen, so gut, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen praktisch inhaliert habe. Die Perspektivenwechseln zwischen Roxy und Shawn, anfangs hatte ich die Befürchtung, dass es dadurch verwirrend werden könnte, aber es war genau das Gegenteil der Fall, durch diesen Wechsel, konnte ich mich noch besser in die Charaktere hineinversetzen.

 

Obwohl die beiden so gegensätzlich sind. Roxy ist eine sehr starke und touge Protagonistin, die sehr eigen ist und genau weiß was sie möchte. Dazu ist sie ausgesprochen schlagfertig und zynisch. Normalerweise, wäre das der Charakter, der mich sicherlich sehr nerven würde, aber bei Roxy war das nicht der Fall, da man als Leser immer wieder hinter diese Fassade blicken kann und ich hatte sogar häufig Verständnis für ihr Verhalten und ihre Reaktionen.Shaw dagegen ist sehr einfühlsam, ruhig aber unglaublich aufmerksam was seine Mitmenschen und Kleinigkeiten angeht, die manch andere gar nicht bemerken würden.

 

Ich habe Roxy's Ängste und Shawns Zweifel gespürt, als würde ich die beiden wirklich kennen.

 

 

Als Leser wird man ein bisschen in die Geschichte hineingeschubst und weiß genauso wenig wie Shawn zu Anfang, was passiert ist und gerade, dass, macht es sehr spannend, da man nach und nach die Welt der Hunter richtig kennenlernt. Und auch seine Zweifel konnte ich gut verstehen, denn ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich in einer fremden Umgebung aufwachen würde und mich an absolut nichts mehr erinnern könnte.

 

Doch auch Shaw gibt nicht auf und möchte herausfinden, was passiert ist und wer er wirklich ist. Und gerade das hat mich auch ein bisschen an ihm verunsichert, denn wenn er sich an nichts erinnert, könnte auch er ein Verräter sein?

 

 

Der Wechsel der Settings war für mich so ein bisschen ein zusätzliches Highlight zwischen London, Paris und Edinburgh und das ohne, dass Verwirrung entsteht.

 

 

 

Bewertung

 

 

Ein bisschen, hat mich die Geschichte an eine gelungene Mischung aus den Shadowhunters und den Winchester erinnert.

 

Ich habe etwas anderes erwartet und wurde mehr als positiv überrascht.Der Verlauf und die Entwicklung, hat mich mehr als überrascht, da so viel passiert, dass (für mich) nicht vorhersehbar war.

 

Die neue Idee hinter der Magie, hat mir sehr gut gefallen, da sie für mich noch unbekannt war, obwohl ich schon einige Fantasy Bücher gelesen habe.Positiv war für mich  auch, dass Shaw nicht der typische Badboy war und auch die „Beziehung" zwischen ihm und Roxy war etwas anders und gerade durch Roxys Charakter etwas besonderes ist.

 

Obwohl man so ohne Vorahnung in die Welt der Hunter "stolpert" wird nach und nach viel Erklärt, dadurch ist es nicht ganz so verwirrend. Der Schlagabtausch zwischen den Hunter ist sehr erfrischend und macht die traurigen Szenen etwas erträglicher. Gut gefallen hat mir auch, wie die "Wesen" in der normalen (unserer) Welt eingearbeitet wurden, es wurde so realistisch dargestellt, dass ich manchmal dachte, vielleicht könnte das ja wirklich passieren, nur wir bekommen es nicht mit, weil es so gut getarnt wird?

 

 

 

Das Buch ist jetzt schon ein absolutes Highlight für mich, dass einzige, was ich zu meckern habe, ist der wirklich fiese Cliffhanger.

 

5 Blumen für den Auftakt zur Reihe