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Ich bin (nicht) ich

(Werbung da Marken erkennbar/selbstbezahlt ∕unbezahlt)

 

 

 

                      Ich bin (nicht) ich

 

 

 

Autor: Kristin Schöllkopf

Verlag: self publishing

Seiten: 138

Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren

Preis: Broschiert:8,55€ Kindle:2,99 €

Genere: Depression

 

 

 

 

KLAPPENTEXT

 

 

 

»Krankheiten sind Wellen. Manche Menschen reiten sie und kommen durchs Leben, andere ertrinken. Sicher ist man nie, aber es ist wichtig, zu kämpfen.«

 

Emma hat eine bipolare Störung und das weiß sie.

Deshalb findet sie sich mit ihren zwanzig Jahren nicht an einer Universität oder in einem Job wieder, sondern in einer psychiatrischen Klinik. Dort trifft sie Menschen, die sich ein Schicksal mit ihr teilen, und stellt sich immer wieder die eine Frage: Wer bin ich?

 

Quelle:Amazon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Meinung

 

Da mich die Thriller ( GER(a)ECHT , (RACHE)Engel, Nicht (un)schuldig ) von Kristin Schöllkopf immer begeistern konnten, war ich auf ihr neustes Buch sehr gespannt, vor allem da es kein Thriller ist.

 

Und was soll ich sagen, Emmas Geschichte hat mich sehr berührt.

 

Aber von Anfang an: Das Cover gefällt mir sehr gut , das Bild hat eine besondere Bedeutung für die gesamte Geschichte.

 

Der Schreibstil war flüssig, obwohl das Thema der Geschichte nicht immer einfach war.

 

Emma lernt man kennen, als sie in der psychiatrischen Klinik aufgenommen wird.

Die gesamte Geschichte, wird aus ihrer Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Wie schon in ihren anderen Büchern, hat es Kristin Schollkopf es wieder geschafft, dass ich mich sehr gut in Emma hineinversetzen konnte.

Ich konnte ihre Emotionen und Gedanken nachvollziehen.

 

Obwohl ich nur wenig Ahnung von Psychischen Krankheiten, ihrer Behandlung oder Medikation habe, habe ich alles verstanden, es wurde so gut und verständlich erklärt, das ich sogar Fachwörter verstanden habe.

 

Es wird außerdem nicht nur auf Emmas Krankheitsbild eingegangen sondern auch auf andere psychische Krankheiten. Und jede wird einfühlsam erklärt.

 

Die Patienten freunden sich an und es entstehen ganz besondere Freundschaften, die mich sehr berührt haben.

 

Vor allem zu Felix und Sven entwickelt Emma eine enge Freundschaft. Man merkt, wie sehr Emma sie während der Behandlung verändert und vor allem sich entwickelt.

Ich würde sogar sagen, sie lernt sich selbst erst richtig kennen.

 

Deswegen passt der Titel „ Ich bin (nicht) ich“ perfekt.

 

Das Ende hätte ich so nicht erwartet und hatte deshalb Tränen in den Augen beim Lesen.

 

 

 

Bewertung

 

Emmas Geschichte ,ist meiner Meinung nach sehr wichtig, da man psychische Krankheiten nicht sehen kann, trotzdem sind sie da.

 

Gerade der Satz im Klappentext: »Krankheiten sind Wellen. Manche Menschen reiten sie und kommen durchs Leben, andere ertrinken. Sicher ist man nie, aber es ist wichtig, zu kämpfen.«, sagt so viel aus.

 

Das Buch zeigt sensibel wie es ist psychisch krank zu sein.

Und man nicht nur durch die Einnahme von Psychopharmaka wieder gesund/geheilt ist.

Es ist ein lebenslanger Kampf mit und gegen und mit sich selbst. Wir sollten diese Menschen unterstützen, so gut wir können.

 

Kristin Schöllkopf vermittelt in dieser Geschichte so viele Emotionen, dass ich manchmal eine Pause beim Lesen machen musste.

 

Das Buch ist vielleicht nicht für jeden geeignet, aber wer sich auf die Geschichte einlässt, wird sehr viel aus der Geschichte mitnehmen können.

 

Vielen lieben Dank Kristin, das du dieses persönliche und bewegende Buch geschrieben hast.

 

Großen Respekt für deinen Mut und deine Ehrlichkeit.

 

Dieses Buch hat 5 Blumen und eigentlich noch viel mehr verdient.

 

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